Hochgern - Lieblingstour in den Chiemgauer Alpen
06. Mai 2019 I Deutschland I Autor: Ricardo
Die Tour zum Hochgern gehört zu meinen Lieblingstouren in den Chiemgauer Alpen.
In erster Linie ist es natürlich schön, dass man auf den Hochgern, nicht wie beim Hochfelln, mit einer Gondel hinauf kommt.
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Die für mich angenehmste Strecke, um auf den Hochgern zu kommen, beginnt in Marquartstein am Wanderparkplatz. Hier kannst du dein Auto bequem und sicher stehen lassen, deine Wanderschuhe schnüren und dich auf den Weg machen.
Meine Tour hingegen startet bereits in Grassau. Denn ich habe mich für das Mountainbike entschieden, um hoch auf den Berg zu kommen.
Die ersten Kilometer bis Marquartstein dienen für mich zum gemütlichen Einfahren.
Der Weg zum Hochgern
Das erste Teilstück führt auf einer breiten Forststraße hinauf bis zur Agergschwendalm.
Hier wird es nur manchmal etwas steiler und so ist der Weg auf jeden Fall für jeden machbar.
Die Agergschwendalm lasse ich dieses Mal rechts liegen und fahre daran vorbei. Ich werde auf dem Rückweg noch einmal anhalten.
Zum Einkehren kann ich die kleine Alm wirklich empfehlen. Hier oben sitzt du ganz entspannt in familiärer Runde und hast einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Berge.
Der weitere Weg wird steiler und steiler. Der Weg führt ab jetzt über Stock und Stein durch einen kleinen Wald. Immer wieder muss ich ab sofort anhalten, um Luft zu holen. So fit bin ich dann wohl doch noch nicht am Anfang der Saison.
Auf dem ganzen Weg nach oben begegnen mir nur selten andere Radfahrer und Wanderer, was das Vergnügen Hochgern natürlich noch schöner macht.
Kurz unterhalb des Hochgernhaus lichtet sich der Wald und man bekommt immer wieder schöne Aussichten und sieht schon bald das Hochgernhaus.
Hier wird es dann auch noch einmal gut steil und bringt mich mal wieder zum Absteigen. Aufgeben kommt aber natürlich nicht in Frage.
Radler und Käsespätzle mit Blick auf den Hochgern
Oben am Hochgernhaus angekommen kehre ich erst einmal ein.
Nach so einem Aufstieg gibt es doch kaum etwas Besseres, als solch eine geniale Aussicht bei einem kalten Bier zu genießen. Dazu gibt es dann noch eine Portion Käsespätzle und der harte Aufstieg ist schon vergessen.
Im Hochgernhaus kannst du im übrigen auch übernachten. Ungefähr 30 Personen haben hier im Haus Platz. Das Haus, welches nur ein paar Schritte unterhalb vom Hochgern liegt, hat das ganze Jahr über geöffnet.
Auch aus diesem Grund ist der Hochgern ein beliebtes ganzjähriges Ausflugsziel in Bayern.
Noch ein paar Meter zum Hochgern
Vom Hochgernhaus sind es jetzt nur noch ein paar Schritte. Ich lasse das Fahrrad am Hochgernhaus stehen und gehe die letzten Meter zu Fuß.
Nun geht es kaum noch steil hinauf, sondern es fühlt sich eher an wie ein gemütlicher Spaziergang über den Kamm.
Hier oben heißt es Augen offen halten.
Mit ein wenig Glück gibt es nämlich im Umkreis vom Hochgernhaus ein paar Murmeltiere zu sehen.
Etwa 10 Minuten dauert es, bis du oben auf dem Kamm stehst und dann eröffnen sich noch ein paar weitere tolle Aussichten.
Nun kannst du nämlich ebenfalls zum Chiemsee blicken, was wirklich noch mal ein riesiger Pluspunkt für die Wanderung zum Hochgern ist.
Hinunter geht es den gleichen Weg.
Wenn du nicht gerade mit dem Fahrrad unterwegs bist, dann kannst du den Abstieg auch in Richtung Chiemsee fortsetzen und über die Staudacher Alm und Schnappenkirche zurück nach Marquartstein kommen.
Zusammenfassung Hochgern
Höhenmeter: etwa 1.000 Höhenmeter bei Auf- und Abstieg
Gehzeit für den Aufstieg: etwa 4 Stunden bis Hochgern, mit dem Fahrrad etwa 1 Stunde weniger
Ausrüstung: Für die Wanderung benötigst du eigentlich keine besondere Ausrüstung. Wanderschuhe sind aber in jedem Fall Pflicht aus meiner Sicht. Im Winter solltest du die Tour sicher nur mit Schneeschuhen gehen.
Schwierigkeit: Mittlere Tour mit ein paar steileren Stücken
Zusammen mit der Tour zur Hochplatte, kann ich die Tour auf den Hochgern nur jedem weiter empfehlen.
Warst du schon einmal auf dem Hochgern? Schreib uns doch gern mal dein Erfahrungen in die Kommentare.
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Melanie & Ricardo
Hi, wir sind Melanie und Ricardo und wollen dich mit diesem Blog ein wenig mit durch die Weltgeschichte nehmen.
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Hört sich gut an 🙂