Ich schaute mich ein wenig im Internet um, rief einen guten Freund an und wir buchten spontan einen Flug nach Tel Aviv. Denn seit vier Wochen war ich schon wieder im kalten Deutschland und richtig gefallen wollte es mir nicht.
Das Problem war schnell gelöst. Nun konnte ich die nächste Arbeitswoche entspannt angehen, da ich wusste, dass ich danach erst einmal vier Tage weg sein werde.

Im Flug über Tel AvivDa ab Freitag Nachmittag bis Samstag Abend auf Grund vom Shabbat (der freie Tag in Israel) keine Busse fahren, mussten wir das Taxi zum zentralen Busbahnhof nehmen.
Von dort aus liefen wir eine gute Stunde zum Hostel.
Laufen ist einfach die beste Variante, um möglichst viel in einer neuen Stadt / Gegend aufzusaugen. Man nimmt Sachen wahr, die einem beim Taxi fahren verborgen bleiben.
Beim ersten Eindruck von Tel Aviv fragst du dich sicherlich, wie diese Stadt so teuer sein kann.
In den Straßen machte sich ein typisches Flair aus einer Mischung von Osteuropa und Asien breit.

Im Hostel wurde dann schnell eingecheckt, Sachen in das Zimmer geschmissen und dann ging es auch gleich in die Stadt und ans Meer.
Die Altstadt von Tel Aviv wusste dann auf jeden Fall gleich zu gefallen, trotz des eher schlechten Wetters.

Dieser Teil heißt Jaffa, den es bereits seit der Antike gibt. Tel Aviv war bis 1909 eigentlich nur ein Vorort von Jaffa.

Den Abend verbrachten wir dann gemütlich im Hostel und schmiedeten einen Plan für den nächsten Tag.

Strandpromenade von Tel Aviv

Am Samstag morgen begann der Tag relativ zeitig. Schließlich war es der Einzige volle Tag in Tel Aviv und die Stadt sollte noch etwas besichtigt werden.
Nachdem wir das Frühstück beim Bäcker zu uns genommen hatten, ging es rund 6 km an der Strandpromenade entlang. Von Old Jaffa ging es in Richtung Norden zum Hafen von Tel Aviv.
Die Tayelet-Promenade ist schon ein kleiner Hingucker, sie erinnerte mich ein wenig an die von St. Kilda in Melbourne.
Man konnte viele Beach Bars finden und der Strand war auch recht ansehnlich.
In einer dieser Beach Bars genossen wir dann auch erstmal ein Getränk, zu ebenfalls beinahe australischen Preisen.

Am Hafen angekommen, beschlossen wir uns ein Fahrrad für den Rückweg zu mieten. Auf Grund der Temperaturen war es auch genau die richtige Entscheidung.

Später ging es dann noch einmal durch die Altstadt, um diese auch mal bei Tageslicht zu sehen.
Interessant, wie hier die verschiedenen Kulturen aufeinander treffen.
Während man den Ruf des Muezzin hört, steht man gegenüber einer Kirche – umringt von den alten Gassen der Stadt.

Und kaum versahen wir uns, war es das auch schon wieder gewesen mit unserem Ausflug nach Tel Aviv.

Am darauffolgenden Tag sollte es ja nach Jerusalem und ans Tote Meer gehen.
Dazu aber mehr im nächsten kleinen Reisebericht.

Hier noch das Video zum ersten Teil vom Trip nach Israel

https://www.youtube.com/watch?v=tP3u0TOH8Gw[:]

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