Der Roys Peak steht wohl bei jedem Reisenden auf dem Plan, wenn er sich in Wanaka befindet.
Genauso auch bei uns.
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Der Roys Peak ist wohl ein Spot in Neuseeland, den du auf deiner Reise auf der Südinsel des Landes nicht auslassen solltest. Von dem 1581 Meter hohen Mount Roy hast du eine gigantische Sicht auf den Lake Wanaka und die umliegenden Berggipfel.
Die oberen Hänge des Berges sind etwa 4 Monate im Jahr mit Schnee bedeckt. Also überlege dir gut, zu welcher Jahreszeit du den Weg nach oben wagen möchtest.
Die Anreise ist denkbar einfach und der Parkplatz im Tal ist nur etwa 10 Autominuten von Wanaka entfernt.
Die Anzahl der Parkplätze ist mit etwa 50 Parkplätzen sehr begrenzt. Falls du dich also für eine Wanderung entscheidest, solltest du rechtzeitig am Parkplatz sein. In der Nacht ist es natürlich kein Problem einen Parkplatz zu bekommen. Als wir dann aber gegen 10:00 Uhr wieder unten am Parkplatz ankamen, war dieser schon voll und die Autos warteten schon, bis endlich wieder eine Lücke frei wurde.
Von Wanaka aus fährst du ganz einfach die Mount Aspiring Road in Richtung Westen am Lake Wanaka entlang. Der Parkplatz kommt dann nach etwa 6 Kilometern auf der linken Seite.
Auf Grund der Beliebtheit war uns aber schon bewusst, dass der Roys Peak sehr gut besucht sein wird.
Das Wetter spielte an unseren Tagen in Wanaka allerdings super mit und so beschlossen wir uns zu einer untypischen Zeit auf dem Weg zu machen, um den Roys Peak zu bezwingen.
Pünktlich um 2:00 Uhr morgens standen wir am Parkplatz vom Roys Peak.
Denn wir wollten pünktlich zum Sonnenaufgang – welcher für 7:00 Uhr angekündigt war – oben sein.
Auf Grund der ungewöhnlichen Zeit war hier wirklich wenig los, weswegen wir es jeder Zeit wieder machen würden und dir diese unmenschliche Uhrzeit ans Herz legen können.
Im Internet fanden wir ganz verschiedene Angaben zur Gehzeit. Allerdings solltest du bedenken, dass du um zwei Uhr morgens wahrscheinlich kaum stehen bleibst, um Fotos zu machen. Das haben wir bei der Planung nicht so bedacht und waren nun bereits nach 2,5 Stunden am ersten Aussichtspunkt.
2 Stunden hatten wir also noch bis zum Sonnenaufgang und es war nicht unbedingt warm. Anfang April hatte es hier oben -1 Grad. Packe also warme Kleidung ein, falls du ebenfalls um diese Jahreszeit deinen Aufstieg planst.
Um zu der Spitze zu gelangen, musst du noch ungefähr weitere 30 Minuten einplanen.
Für die komplette Wanderung solltest du inklusive den Stopps für Fotos etwa 6 – 7 Stunden einplanen.
Der Aufstieg mitten in der Nacht hat sich dennoch vollkommen gelohnt. In dem Moment, als die Sonne heraus kam und wir immer mehr von der Umgebung sehen konnten, waren die Strapazen vergessen.
Jetzt war die Zeit gekommen, um zu genießen.
Klar, wenn du mitten in der Nacht auf einen Berg gehst, dann siehst du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht sehr viel von der Umgebung beim Aufstieg.
Dafür konnten wir auf dem Rückweg alles bei purem Sonnenschein genießen.
Stück für Stück wurde es wärmer und wir waren umso glücklicher über unsere Entscheidung, als wir die Massen gesehen haben, welche uns entgegen kamen.
Es ging vorbei an unzähligen Schafen, mitten durch diese Tussockengraslandschaft wieder rein ins Tal. Immer wieder hielten wir an und schossen das eine oder andere Foto.
Dieser Ausblick auf den Lake Wanaka war wirklich traumhaft schön.
Die Wanderung an sich ist von der Schwierigkeit recht einfach. Es geht zwar relativ steil nach oben, aber das sollte nicht das große Problem sein. Selbst mit Turnschuhen kommst du hier also hoch.
Falls du zur gleichen Zeit wie wir einen Aufstieg in der Nacht planst, dann nimm dir unbedingt eine Decke oder einen Schlafsack mit. Zudem hatten wir noch unseren Campingkocher eingepackt und konnten oben einen heißen Tee, beziehungsweise einen heißen Kaffee genießen.
Ebenso solltest du dir warme Sachen und Mütze einpacken.
Wir waren nicht wirklich gut vorbereitet und haben extrem gefroren, was auch daran lag, dass wir oben knapp 2 Stunden ohne Sonne ausharren mussten.
Sobald die Sonne dann aufgeht, wird es schlagartig warm und du kannst den Weg nach unten im besten Falle im T-Shirt bestreiten.
Plane unbedingt genügend Wasser für die Wanderung ein. Mindestens 1,5 Liter sollten es wohl sein pro Person. Vor allem wenn du nicht wie wir in der Nacht auf den Roys Peak läufst, sondern mitten am Tag. Und solltest du in der Nacht den Aufstieg wagen, dann pack dir auf jeden Fall eine Stirnlampe ein.
Warst du vielleicht auch schon auf dem Roys Peak? Zu welcher Uhrzeit bist du auf den Berg gestiegen? Und was würdest du beim nächsten Mal vielleicht anders machen?
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