Tauchen auf Koh Tao – Ein Paradies für Taucher

Tauchen auf Koh Tao – Ein Paradies für Taucher

Tauchen auf Koh Tao – Ein Paradies für Taucher

12. Januar 2019 I Thailand I Autor: Melanie

Die kleine Insel Koh Tao liegt im Golf von Thailand und ist eines der beliebtesten Ziele zum Tauchen im Land.

Kein Wunder, die Vorzeichen auf Koh Tao sind perfekt zum Tauchen.

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Ganz egal ob du es erst lernen möchtest oder ein paar entspannte Fun Dives machen möchtest, jeder wird hier auf seine Kosten kommen.

Mit seinen vielfältigen und schönen Tauchplätzen ist Koh Tao ganz klar die führende Insel im Golf von Thailand. Tauchplätze wie Chumphon Pinnacles, Shark Island und Southwest Pinnacles sind einfach ein Traum und das trotz des vorhandenen Tauchtourismus.

Zudem hast du hier mittlerweile echt gute Chancen Walhaie zu sehen.
Auch preislich gesehen wirst du hier super wegkommen.

Neben Tauchen hat Koh Tao auch noch ein paar richtig schöne Viewpoints zu bieten, außerdem wirst du hier ein paar der schönsten Strände Thailands finden, sobald du dich ein wenig von den normalen Wegen entfernst.

Bei mir hat das Ganze mit dem Tauchen 2014 angefangen.
Auf meiner damaligen kleinen Thailand-Rundreise durch den Süden bin ich in der letzten Woche vom Urlaub ebenfalls auf Koh Tao gelandet.
Nach 2 Wochen Kultur und Besichtigung von Städten und Nationalparks sollte etwas Ruhe einkehren.
Ein wenig Strand, etwas im Meer baden und ein Tauchkurs stand auf dem Plan.
Immer wieder hörte ich von Koh Tao und wie toll es sei, dort Tauchen zu lernen. Also war die Entscheidung bei mir nicht schwer.

Als Tauchschule suchte ich mir Calypso Diving Koh Tao aus.
Die kleine Tauchschule an der Ostküste der Insel ist eine der deutschsprachigen Schulen auf Koh Tao.
Mein Englisch war zu der Zeit mieserabel und ich fühlte mich einfach wohler dabei, den Kurs auf Deutsch zu machen. Und so kam ich zu dieser Tauchschule.

Wieviel Tage dauert ein Tauchkurs auf Koh Tao?

Bei Calypso Diving wirst du z.B. nach den CMAS Standards unterrichtet. Für den Tauchkurs hier benötigst du insgesamt 3 Tage.
Bei anderen Tauchschulen wird dies ähnlich sein. Wobei wir auch schon Schulen gesehen haben, welche es innerhalb von 2 Tagen durchziehen. Das wäre mir persönlich zu stressig und unentspannt.

Aus meiner Erfahrung heraus, solltest du also auf jeden Fall 4 Tage für einen Tauchkurs einplanen. Falls du dich an einem der Tage mal nicht so gut fühlst, dann hast du wenigstens noch etwas mehr Puffer.

Damals hatte ich 1 Woche zur Verfügung und fand es perfekt. So konnte ich nach dem Bestehen der Tauchprüfung gleich noch ein paar Tauchgänge hinten dran hängen. Das kostet zwar wieder etwas mehr Geld, aber du kannst gleich ein wenig Erfahrung sammeln.

Wobei wir auch gleich beim richtigen Thema sind.

Was kostet Tauchen auf Koh Tao?

Tauchen auf Koh Tao ist günstig, sogar sehr günstig.
Auf Grund der großen Konkurrenz bekommst du die Tauchkurse und Fun Dives an der Westküste der Insel fast hinterher geworfen. Hier befinden sich die meisten Tauchschulen auf der Insel.

Sobald du dich bei einem Tauchkurs einschreibst, bekommst du bei vielen Schulen sogar die Unterkunft gratis.
Getestet haben wir das allerdings noch nicht. Wir waren bisher immer nur auf der Ostseite – in der Tanote Bay. Hier ist eben auch der Platz von Calypso Diving.

Ja, die Tauchschule kostet im Vergleich zu anderen ein wenig mehr. Dafür haben wir hier bisher noch keinen Massentourismus erlebt.
Das Tauchboot bietet maximal 15 Plätze und ist verhältnissmäßig klein.

Aber auch hier sind die Preise noch vollkommen in Ordnung.
Für einen Tauchkurs CMAS 1* (vergleich mit Open Water) zahlst du 300,00 Euro.
Ein Bootstauchgang bekommst du ab 25,00 Euro und ein Strandtauchgang, welcher sich in der Tanote Bay wirklich lohnt, kostet 22,00 Euro.

Lohnt sich das Tauchen auf Koh Tao?

Da können wir nur sagen: auf jeden Fall.
Man kann es sicherlich nicht mit tauchen auf Palau vergleichen, aber für die Preise bekommst du auf jeden Fall einiges geboten.
Zuletzt waren wir Ende Oktober dort und es war echt schön.
Die Insel war fast komplett leer und die Tauchplätze selbst hatten wir auch fast für uns.
An einigen Tagen waren wir lediglich 4 Taucher an einem Tauchplatz.
Zudem hatten wir natürlich auch noch richtig Glück mit den Tieren unter Wasser.
Zum einen gab es für mich einen Walhai und wir beide zusammen haben auch noch Schildkröten, Rochen, Muränen und vieles mehr gesehen.

Aber auch 2014, als ich Anfang September da war, konnte ich nicht viel negatives feststellen.
Fairerweise bleibt aber auch zu sagen, dass wir noch nie an den Tauchplätzen der Westküste waren.
Auf Grund, dass sich dort in etwa 50 Tauchschulen befinden, wird es auch mit Sicherheit voller sein.

Beste Reisezeit für das Tauchen auf Koh Tao

Die beste Zeit, um nach Koh Tao zu reisen, ist zwischen März und Oktober.
Im März und April sind die Chancen auf Walhaie zu treffen sogar besonders hoch.

Die Wassertemperatur auf Koh Tao ist eigentlich gleichbleibend hoch und liegt bei etwa 28 Grad. Ab November fängt die Regensaison an.

Wie überall anders ist es auch nicht garantiert, dass es regnet und du nur schlechtes Wetter haben wirst. Aber ein Großteil der Tauchschulen schließt in dieser Zeit für 4 – 6 Wochen.
Vor allem, weil die Regenzeit dafür genutzt wird, um die Tauchboote zum Service auf die Werft zu bringen.

Ab Mitte Dezember, also über Weihnachten, öffnen dann eigentlich wieder alle ihre Türen und du kannst unter Umständen unbeschwert tauchen gehen. Die Regensaison ist allerdings auch dann noch im Golf von Thailand und hält bis Januar an.

Anreise nach Koh Tao

Falls du dich jetzt also fürs Tauchen auf Koh Tao entschieden hast, dann gibt es gleich ein ganz paar Möglichkeiten, um auf die Insel zu kommen.

Einen Flughafen hat die Insel zum Glück „noch“ nicht. Es ist zwar angeblich einer in Planung, die Umsetzung wird aber wenn dann wohl noch ein paar Jahre auf sich warten.

Der nächstgelegene Flughafen befindet sich auf Koh Samui.
Von hier aus kannst du ganz einfach mit der Fähre nach Koh Tao fahren.

Wenn du vom Festland aus anreisen möchtest, dann gibt es zum einen die Möglichkeit mit der Fähre ab Chumphon zu fahren oder ab Surat Thani.
Die Fähre ab Surat Thani dauert allerdings wesentlich länger und macht noch einen kurzen Stop auf den Nachbarinseln Koh Samui und Koh Phangan.
Von Bangkok aus ist es das Einfachste ein Ticket über Lomprayah zu kaufen. Du zahlst hier für ein Kombiticket Bus und Fähre knapp 30,00 Euro.

Der Bus fährt immer am Abend gegen 21:00 Uhr in Bangkok los und du kommst dann am Vormittag auf Koh Tao an.

Wer steckt hinter Tausend fremde Orte?

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

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Nun hast du mal einen kleinen Überblick zu Koh Tao und weißt in etwa was auf dich zu kommt, wenn du hier deinen Tauchurlaub planst.

Wenn du noch weitere Fragen hast, dann schreib es doch gern in die Kommentare.

Oder warst du vielleicht sogar schon zum Tauchen auf Koh Tao? Dann schreib uns doch mal deine Erfahrungen und wie du es empfunden hast.

Jahresrückblick 2018 – unsere Reisehighlights

Jahresrückblick 2018 – unsere Reisehighlights

Wenn mich jemand nach unseren Highlights aus dem Jahr 2018 fragt, weiß ich nie, was ich sagen soll. Wir haben mal versucht, einen „kleinen“ Jahresrückblick für 2018 zu erstellen.

Viel Spaß beim Lesen.

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Unsere Reisejahr 2018 war mit so vielen Höhen und Tiefen versehen, ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll.
Ich mag solche Blogparaden, die mich quasi dazu zwingen, alles noch einmal zu überdenken und somit auch ein Stück weit zu erleben. Denn wenn man – wie wir – fast jeden Tag an einem anderen Ort ist, kann man gar nicht alles richtig aufnehmen und verarbeiten.

Deswegen danke an Andreas von Reisewut an dieser Stelle für die Möglichkeit, unser Jahr noch einmal erleben zu dürfen.

Januar – August 2018

Unsere Reise begann bereits im November 2017. Seitdem sind wir in der Welt unterwegs. Aber unser Reisejahr 2018 begann in Neuseeland. Genauer gesagt waren wir am 01.01.2018 mit unseren Fahrrädern in Taupo unterwegs.

Du hast richtig gehört:

mit unseren Fahrrädern.

Denn bereits im Jahr 2017 ist Ricardo auf die grandiose Idee gekommen, dass wir doch einfach mal mit dem Fahrrad durch Neuseeland fahren könnten. Und da ich immer für solche Experimente offen bin, habe ich dem Ganzen eingewilligt.

Aber du kannst mir glauben: das habe ich schneller bereut, als mir lieb war.

Denn Neuseeland als Einstiegsland einer Fahrradreise zu wählen war etwas naiv und dumm. Denn immerhin sind wir beide zu Hause nie Fahrrad gefahren. Ok, zumindest ich bin kein Fahrrad gefahren. Ricardo war ab und zu mal mit dem Mountainbike unterwegs. Mich hingegen haben keine 10 Pferde auf ein Fahrrad bekommen. Und schon gar nicht in Bayern.

Wie dem auch sei, nun waren wir also hier. Ich habe stellenweise Rotz und Wasser geheult, weil ich mit meinen Kräften und meiner Motivation am Ende war. Aber ich muss ehrlicherweise gestehen, dass das Fahrrad fahren in Neuseeland manchmal gar nicht so schlimm war. Was uns zu unseren absoluten Highlight auf dem Fahrrad im Jahr 2018 bringt.

Das Erklimmen des Porters Passes.

939 Meter hoch ist dieser Pass auf der Südinsel von Neuseeland und es war ein ganzes Stück Arbeit, diesen mit dem Fahrrad rauf zu fahren. Stellenweise musste ich mein Fahrrad schieben, weil meine Beine nicht mehr konnten. Aber das machte die Sache auch nicht unbedingt besser. Meine Waden brannten beim Schieben und meine Oberschenkel beim Fahren. Ricardo war wie immer als erster oben und kam mir dann zum Glück ein Stück entgegen gelaufen und half mir dabei, das Fahrrad die letzten Meter auf den Berg zu schieben. Nach ein paar Minuten Verschnaufpause stand ich da oben und war unsagbar stolz auf mich und meine Leistung. Und der Ausblick auf die umliegende Region hat mich die ganzen Strapazen vergessen lassen.

Was aber am besten war… natürlich die Abfahrt. Denn den kompletten Weg mussten wir ein paar Tage später wieder zurück Richtung Ostküste fahren.  Sieben Kilometer ging es bergab. Ich genoss den Fahrtwind in den Haaren und selbst die Fliegen, die auf meiner Stirn zerschellten, machten mir nichts aus.

Doch bevor es für uns bergab ging, gab es ein weiteres Highlight unserer Reise.

Eine Höhlenwanderung der besonderen Art.

Im sogenannten Cave Stream Scenic Reserve bot sich uns die Möglichkeit durch eine von einem Fluss unterspülte Höhle zu wandern. Die Frage war nur: was machen wir mit unseren Fahrrädern und unserem Gepäck?

Die Antwort war relativ einfach. Wir fragten einfach ein paar Leute, die mit dem Auto angereist waren, ob wir unsere Wertsachen dort unterbringen durften und ob sie die Wanderung mit uns zusammen machen wollten. Denn wir hatten auch nur eine Stirnlampe dabei.
Zum Glück willigten sie ein. Nachdem wir unsere Wanderschuhe und andere Klamotten angezogen hatten ging es auch schon los.

Der Einstieg in die Höhle war relativ tief. Das ist ja nicht weiter tragisch. Allerdings stand der Teil der Höhle natürlich auch komplett unter Wasser, so dass mir das Wasser dort bis zur Brust reichte. Und es war kalt. Aber es war so ein geiles Erlebnis, dass wir dieses wohl nie vergessen werde.

Alps 2 Ocean Fahrradweg

Neuseeland ist wahrlich nicht das beste Land für Radfahrer. Daher waren wir umso glücklicher, als wir den Alps 2 Ocean Fahrradweg fahren konnten. Keine Autos und immer in der Natur. Vorbei an verschiedenen Seen, wo die Fliegen nur so auf einen warteten. Bis nach Oamaru sind wir diesem Trail gefolgt und wurden in diesem gemütlichen Örtchen von einer guten Brise Wind empfangen.

Unsere schönste Wanderung

Um mal ein bisschen Abwechslung in unsere Reise und vom Fahrrad zu bringen, gab es so einige Wanderungen, die wir unternommen haben. Eine unserer schönsten Wanderungen war die auf den Roys Peak. Und das auch noch zum Sonnenaufgang. Um 2 Uhr klingelte unser Wecker, da wir um 3 Uhr loslaufen wollten. Auf dem Parkplatz angekommen merkten wir, dass wir die Zeitumstellung total vergessen hatten.

Ich schaute auf die Uhr – 02:59.
In der nächsten Sekunde stellte sich die Uhr um – 02:00.

Verdammt!!!

Nun waren wir eine Stunde zu früh dran. Und es war ar…kalt. Aber es nützt ja alles nichts. Wir packten unseren Schlafsack, unseren Kocher und Kaffee und Tee ein und liefen los. Eine Stunde saßen wir oben auf dem Berg, bei -1 Grad. Kein Wunder, dass kaum jemand die gleiche Idee hatte wie wir. Dennoch war es ein unglaublich schöner Moment unserer Reise im Jahr 2018.

Die Gewässer in Neuseeland

Die Gewässer in Neuseeland waren wohl ein weiteres Highlight unserer Reise. So satte Farben in einem See, wie beim Lake Tekapo oder Lake Pukaki, haben wir noch nie zuvor gesehen. Das Blau hat uns schon von weitem angeleuchtet und wir konnten es kaum abwarten, endlich direkt davor zu stehen. Eine so klare Quelle wie bei den Blue Springs gab es auch noch auf keiner unserer Reisen. So klar, dass man sich drin spiegeln kann oder sehen kann, wie sich die Pflanzen auf dem Grund in der Strömung hin und her wiegen.

Auch wenn der Fjortland National Park ebenfalls zu Gewässern zählt, müssen wir den hier separat erwähnen. Denn hier haben wir schon ein paar Tage verbracht und es gab eine Menge zu entdecken. Zum Beispiel den Lake Marian, den Mirrorlake und natürlich der Milford Sound. Die Landschaft hier ist der absolute Wahnsinn und die Wasserfälle im Milford Sound waren zahlreich und traumhaft.

Abel Tasman National Park

Gegen Ende unserer Neuseelandreise durften wir den Abel Tasman National Park erkunden. Und was bietet sich bei unserer Vorgeschichte besser an als das Kajak? 4 ganze Tage waren wir mal wieder in den geliehenen Kajaks unterwegs und es hat sich absolut gelohnt. Alleine die Tatsache, dass ein Seehund-Baby auf unser Kajak gesprungen ist, macht diesen Ausflug zu einem Reisehighlight im Jahr 2018.

Bereits im Jahr 2016 waren wir mit dem Kajak unterwegs. Allerdings für 7 Tage in Palau. Und dieser Kajaktrip hat uns erst auf den Geschmack gebracht.

Bisher ist unser Jahresrückblick 2018 wirklich sehr Neuseeland-lastig. Kein Wunder, denn immerhin haben wir hier mehr als die Hälfte des Jahres verbracht. Aber wir waren auch noch in Vietnam, Kambodscha, Thailand und Australien unterwegs. Teilweise mit dem Fahrrad, teilweise mit dem Auto. Wenn du es bis hier hin geschafft hast zu lesen, dann hast du die Hälfte bereits hinter dir.

Weiter geht´s – in die zweite Halbzeit von unserem Jahresrückblick 2018.

August – September 2018

Da unsere Reise nach dem Neuseeland-Aufenthalt nicht zu Ende sein sollte, ging es für uns nach Südostasien. Wir flogen nach Vietnam – genauer gesagt nach Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt). Von dort fuhren wir mit dem Fahrrad nach Kambodscha. Aber eins nach dem anderen.

Homestay in Vietnam

In Vietnam hatten wir genau ein Highlight – unsere Unterkunft in einem Homestay im Mekong Delta*. Es war so schön dort, dass wir unsere eine gebuchte Nacht auf insgesamt eine Woche ausdehnten. Der Besitzer dieser Unterkunft ist ein herzensguter und freundlicher Mensch. Er bietet seinen Gästen eine Tour auf dem Mekong an und während der Fahrt erzählt er ein bisschen über Vietnam, den Fluss und die verschiedenen Pflanzen, die man entlang des Flusses finden kann.

September – Oktober 2018

Angkor Wat in Kambodscha

Von Vietnam fuhren wir weiter Richtung Westen – nach Kambodscha. Alleine der Grenzübergang war schon ein Highlight für sich, aber nicht unser eigenltiches Highlight in Kambodscha. Denn das war nämlich die Tempelstadt Angkor Wat, 7 Kilometer nördlich von der Stadt Siem Reap.

Wir machten uns am sehr frühen Morgen – es war etwa 4 Uhr – mit unseren Fahrrädern auf den Weg zu den Tempeln, um den Sonnenaufgang hinter den Tempeln einzufangen. Wahrscheinlich kennst du das typische Bild von dem Tempel. Aber kennst du auch das Bild in die andere Richtung?

Hunderte Menschen stehen an dem kleinen See mit Blick zum Tempel und warten darauf, dass dieser in orangenes und gelbes Licht getaucht wird. Die Spiegelung, die dabei in dem See entsteht, ist genial. Man könnte meinen, wir hätten das Bild einfach nur kopiert und gespiegelt unter den Tempel gesetzt. Das ist aber nicht so. Es sieht wirklich so aus, wie auf unserem Bild.
Überhaupt die Tempelstadt ist einen Besuch wert. Die Details, die damals eingearbeitet wurden, sind wirklich genial. Und deshalb ein Highlight innerhalb unseres Jahresrückblicks 2018.

Oktober – Dezember 2018

Wir beide waren schon ein paar mal in Thailand. Hier ist (fast) alles so unglaublich günstig und das Essen ist einfach der Wahnsinn. Zumindest wenn man scharfes Essen mag und auch verträgt. Ich bin in dieser Hinsicht eher eine kleine Pussy – ich kann es einfach nicht essen. Dennoch gab es zwei Situationen, die wir mit Sicherheit nie mehr vergessen werden.

Samoeng Loop in Thailand

Eigentlich waren wir unserer Reise die meiste Zeit mit dem Fahrrad unterwegs. Nach einer gewissen Weile hatte ich allerdings keine Lust mehr Fahrrad zu fahren. Bereits in Neuseeland mussten wir nach 2.500 Kilometern auf ein Auto umsteigen. Auch in Thailand sind wir mit dem Zug von Bangkok nach Chiang Mai gefahren. In Chiang Mai haben wir uns dann für ein paar Tage einen Roller gemietet und sind ein kleines Stückchen nördlich von Chiang Mai den Samoeng Loop gefahren.

Und das war absolut gigantisch!!! Die Tempel, die wir sehen durften, die Ausblicke über die Berglandschaft von Thailand und natürlich das Zusammensein mit den richtigen Leuten hat diese kleine Rundfahrt zu einem Highlight gemacht. Aber auch wenn es nur eine kleine Rundfahrt war – 80 Kilometer – haben wir für diese Strecke den ganzen Tag gebraucht. Alle 5 Kilometer mussten wir einen Stopp einlegen, weil es wieder etwas Spannendes zu entdecken gab. Und selbst der Loop hatte noch ein eigenes Highlight:

Wir fuhren so nichts ahnend die Strasse entlang. Wir hatten vorher bereits alle Nase lang angehalten und so sagten wir uns, dass wir die nächsten 20 Kilometer durchfahren würden – komme was wolle. So fuhren wir weiter die Serpentinstrasse entlang. Linkskurve hier, Rechtskurve da und wieder eine Linkskurve.

Nun ja… das „durchfahren“ hat nur semigut geklappt. Denn auf einmal lief ein Elefant auf der Strasse.

Ein Elefant!!!

Wir haben noch nie einen Elefanten außerhalb vom Zoo gesehen. Und auch das ist schon mindestens 20 Jahre her – nämlich im Kindesalter. Später haben wir dann erfahren, dass dieser Elefant zu einem der vielen Camps gehört. Und diese werden regelmäßig ausgeführt, damit sie genug Bewegung bekommen.

Die Insel Koh Tao in Thailand

Rückblickend auf das Jahr 2018 war definitiv unser Aufenthalt auf der kleinen Insel Koh Tao in Thailand ein absolutes Highlight. Ursprünglich wollten wir hier hin, damit Ricardo tauchen gehen kann. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keinen Tauchschein und auch nicht wirklich das Interesse einen zu machen. Denn mein erster Tauchversuch in Ägypten vor 4 Jahren hat mich nicht wirklich aus den Socken gehauen.

Ich versuchte es trotzdem noch einmal und machte tatsächlich meinen Tauchschein. Wir lernten supernette neue Leute kennen und erlebten den besten Sonnenuntergang, den wir je gesehen hatten. Alles färbte sich in einem Knallrot, das man sich nicht vorstellen kann. Ich saß in meinem Sitzsack, schlürfte durch einen Metallstrohhalm mein Getränk und war unsagbar glücklich über den Moment.

Außerdem konnten wir beim Tauchen ein paar Schildkröten beobachten und Ricardo hatte sogar das große Glück bei seinem ersten Tauchgang einen Walhai vor die Linse zu bekommen.

Koh Tao hat allgemein super viel zu bieten. In erster Linie natürlich traumhafte Strände. Aber auch die Aussichtspunkte auf Koh Tao solltest du auf keinen Fall verpassen. Unser Lieblingsaussichtpunkt war wohl dieser hier:

Beim John Suwan Viewpoint haben wir wohl die meiste Zeit verbracht und einfach nur die Sonne auf der Haut, den Wind in den Haaren und natürlich die grandiose Aussicht über die zwei Buchten genossen. Kaum ein Mensch hat sich hier her verlaufen.

Dezember 2018

Auf diesen Moment habe ich sehr lange gewartet. Seit Anfang des Jahres habe ich mich darauf gefreut.

Australien

Anfang des Jahres hat mein Bruder beschlossen, seinen Winterurlaub in Australien zu verbringen. Mit uns. Er buchte seinen Flug, kümmerte sich um ein Mietauto und dann kam der Tag seiner Einreise schneller als erwartet.

Wir wollten schon immer die Westküste Australiens erkunden. Eigentlich die komplette Westküste, aber für einen kleinen Vorgeschmack auf unseren nächsten Australienaufenthalt reichten uns drei Wochen vollkommen aus. Wir lieben Australien einfach und es ist das Land, wo alles anfing.

An und für sich ist die Westküste bereits ein Highlight für sich. Egal ob die Stadt Perth, die Margaret River Region oder der pinke See in der Nähe von Gregory. All die weiteren Höhenpunkte unserer Reise durch Australien werden wir in einem separaten Blogbericht erwähnen. Heute haben wir uns für nur ein Highlight entschieden:

Kalbarri National Park – Australien

Dieser National Park in Western Australia ist der absolute Oberhammer. Hier gibt es alles: Wasserfälle, Schluchten, geile Natur, Flüsse in denen man baden gehen kann, einen umwerfenden Sternenhimmel und tolle Wanderwege.

Wir verbrachten insgesamt leider nur 3 Tage im Kalbarri National Park, aber wir kommen wieder.

Am meisten in unserer Erinnerung ist die Z Bend Gorge geblieben. Alleine die Wanderung runter zum Fluss war der Wahnsinn. Es ging über Felsen, durch enge Schluchten und am Schluss wurde man mit einem Sprung in das kühle Nass belohnt. Und es war kaum eine Menschenseele hier.

Herzlichen Glückwunsch…

Du hast es tatsächlich bis zum Ende geschafft. Ich glaube, wir müssen uns wohl dafür entschuldigen, dass dieser Artikel so unendlich lang geworden ist. Aber uns ist es wirklich sehr schwer gefallen, nur ein paar Highlights für unseren Jahresrückblick 2018 rauszusuchen.

Vielleicht fällt der für 2019 ja ein wenig kürzer aus???

Natürlich gibt es noch weitere Teilnehmer, die an dieser Fotoparade teilgenommen haben. Schau doch mal vorbei und lass dich noch mehr inspirieren. Es sind ein paar richtig tolle Destinationen und Bilder dabei.
Diese Auflistung stellt keinerlei Bewertung dar.

Du siehst, wir haben – wie viele andere auch – viel im Jahr 2018 erleben dürfen. Von daher ist unser Jahresrückblick 2018 ein bisschen länger geworden.

Was waren deine Highlights im letzten Jahr? Lass uns gerne in den Kommentaren darüber austauschen

Wir freuen uns drauf.

Hinweis: Dieser Beitrag enthält unsere persönlichen Produktempfehlungen mit sogenannten Affiliate-Links. Die Produkte werden dadurch nicht teurer für dich. Kaufst du etwas über einen dieser Links bei Amazon, dann bekommen wir aber eine kleine Provision. Dadurch kannst du unsere Arbeit ein wenig unterstützen.

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Kravica Wasserfälle Naturschauspiel in der Region Herzegowina

Kravica Wasserfälle Naturschauspiel in der Region Herzegowina

Die Kravica Wasserfälle, welche zur Gemeinde Studenci gehören, liegen nur unweit von der kroatischen Grenze entfernt.

Die Wasserfälle bieten dir eine super Abkühlung im warmen Sommer, aber auch Naturliebhaber und (Hobby)Fotografen kommen hier auf ihre Kosten.

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In der Nähe des kleinen Dorfes Studenci liegt ein wahres Naturschauspiel und ein echter Touri-Hotspot. Besonders im Sommer ist dieser gut besucht. Die Rede ist von den Kravica Wasserfällen.

Ein wenig erinnern mich die Wasserfälle an die Plitvicer Seen oder die Krka Wasserfälle.
Allerdings sind die Kravica Wasserfälle bei weitem nicht so überlaufen, auch wenn es im Sommer mal schnell voll werden kann.

Die Wasserfälle

Wie du schon aus der Überschrift hören kannst, handelt es sich hierbei um mehr als nur einen Wasserfall. Genauer gesagt, kommen hier … Wasserfälle zusammen, die mit tosendem Lärm in einem See landen. Die Wasserfälle sind ungefähr 25 Meter hoch und teilen sich in 20 verschiedene Wasserfälle. Der See, in dem die Wassermassen landen hat einen Durchmesser von etwa 120 Metern.

Das Wasser der Kravica Wasserfälle ist in ständiger Bewegung, wodurch es sich auch nicht weiter aufheizen kann.
Wir selbst sind Ende August nur bis zu den Knien ins Wasser.
Kein Wunder, die Wassertemperatur steigt hier selten über 15 Grad, was uns dann doch etwas zu frisch war.
Aber selbst an Land bekommst du durch die kalte Priese immer eine super Abkühlung.

Die Kravica Wasserfälle kommen vom Fluss Trebizat, welcher ein Nebenfluss des Neretva Flusses ist. Das gesamte Gebiet steht unter Naturschutz und wird von der Landesregierung geschützt, ist aber für die Öffentlichkeit für Besuche geöffnet. 

Anreise zu den Kravica Wasserfällen

Falls du ein paar Tage Zeit in Mostar verbringst, so lassen sich die Wasserfälle perfekt in einen Tagestrip einbauen.
Wir hatten 3 Tage Aufenthalt in Mostar und unser Tagestrip ging zu erst nach Blagaj, dann nach Pocitelj und zu guter letzt zu den Wasserfällen, bevor es zurück nach Mostar ging.
Diese kleine, etwa 100 Kilometer lange Rundtour hat bei uns den Tag entspannt ausgefüllt.

Aber auch von der kroatischen Küstenstadt Ploce sind es nur lediglich 40 Kilometer bis zu den Wasserfällen.

Wenn du kein eigenes Auto hast, dann kannst du von Mostar aus auch eine Tour über Get your Guide zu den Wasserfällen buchen. Die Tour beinhaltet auch gleichzeitig den Abstecher nach Blagaj.

Was gibt es sonst noch außer den Wasserfällen?

Natürlich ist dieser Ort perfekt, um einfach mal zu entspannen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. Außerdem ist es ein super Platz, wenn du Wasserfälle magst. Dennoch kannst du hier noch viel mehr erleben, beziehungsweise Zeit verbringen.

Zum einen bieten sich die Wasserfälle an, um einfach mal eine Runde schwimmen zu gehen. Das liegt wohl auf der Hand.
Solltest du ein Freund von Camping sein, kannst du hier auch die eine oder andere Nacht in deinem Zelt verbringen.

Zudem gibt es hier ein kleines Café, in dem du dir eine Stärkung holen kannst oder dich einfach nur von deinem Badespaß ausruhen und die Schönheit des Ortes genießen kannst.
Im Sommer kannst du hier auch wunderbar auf eine Rafting Tour gehen.

Öffnungszeiten

Die Kravica Wasserfälle kannst du in der Zeit von Mai bis Oktober besuchen. Den Rest des Jahres sind diese geschlossen, da das Wasser durch den Wintereinbruch zum baden eh zu kalt ist.

Das Wasser der Kravica Wasserfälle ist in ständiger Bewegung, wodurch es sich nicht weiter aufheizen kann. Wir selbst sind Ende August nur bis zu den Knien ins Wasser.

Auf unserem Weg zu den Wasserfällen hatten wir unser Mittagessen auf der kleinen Straße kurz vor den Wasserfällen.
Hier gab es ein richtig schönes Restaurant mit Outdoorküche.
Betrieben wurde es von einer bosnischen Familie, welche im Sommer hier wohnt und im Winter in Südtirol ihren Sitz hat.
Ich habe gerade verzweifelt nach dem Namen gesucht, aber konnte einfach nichts finden.
Es war auf jeden Fall ein orangenes Haus, vielleicht hast du ja Glück und kommst daran vorbei.

Fazit

Bei einem Aufenthalt in der Nähe der Kravica Wasserfälle solltest du diese nicht auslassen.
Trotz der vielen Einheimischen und Touristen zur Hauptreisezeit hat uns dieser Ort wirklich gefallen. Das nächste Mal werden wir trotzdem versuchen im Frühjahr oder Herbst hinzufahren.

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Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

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Warst du schon einmal bei den Kravica Wasserfällen? Wie hat es dir gefallen?

Schreib es uns doch gern mal in die Kommentare.

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Fotoparade – Teil 2 aus unserem Reisejahr

Fotoparade – Teil 2 aus unserem Reisejahr

Es geht in die zweite und letzte Runde der Fotoparade 2018 von „Erkunde die Welt“. Wir haben im zweiten Halbjahr wieder erleben dürfen und wollen es sehr gerne mit dir teilen.

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Bereits im Juli haben wir an der wundervollen Fotoparade von Michael von „Erkunde die Welt“ teilgenommen. Vor einem halben Jahr haben wir unsere Highlights unserer Neuseeland-Reise in Bildern zusammen gefasst. Heute geht es um unsere zweite Hälfte des Jahres 2018. Wer uns verfolgt weiß, dass wir im zweiten Halbjahr vermehrt in Vietnam, Kambodscha und Thailand unterwegs waren.

Also gibt es dieses Mal unsere Lieblingsbilder in den folgenden Kategorien:

Da wir auch dieses Mal wieder so viele Eindrücke und Begegnungen sammeln konnten, fiel es uns schwer, uns nur auf die vorgegebenen Kategorien zu beziehen. Daher haben wir – wie auch beim letzten Mal – noch ein paar Kategorien hinzugefügt:

Abstrakt

Wir lieben unsere Drohne. Und genauso sehr lieben wir die Aufnahmen, die bei jedem Drohnenflug entstehen. So haben wir zum Beispiel in Kambodscha die Gelegenheit bekommen, auf Reisfelder von oben herab zu schauen. In unseren Augen ist es schon ein wenig abstrakt, wie die Reisfelder angelegt sind. Sehr ordentlich in Reih und Glied. Und jedes Feld scheint dabei gleich groß zu sein.

Aussicht

Wie oben schon erwähnt, ist unsere Drohne* unser stetiger Begleiter. Auch wenn wir manchmal etwas faul sind, alles aufzubauen, sind wir im Nachhinein jedes Mal aufs Neue von der Vogelperspektive beeindruckt. Und so ist es uns auch hier wahnsinnig schwer gefallen, für die Fotoparade das beste Bild auszuwählen.

Krasse Sache

Da wir wirklich nicht die Super-Frühaufsteher sind, war es für uns schon echt krass, dass wir um vier Uhr in der Früh aufgestanden sind. Noch krasser war allerdings, dass wir tatsächlich mit dem Fahrrad von Siem Reap zu den Tempeln von Angkor Wat gefahren sind. Denn um kurz vor sechs ging zu der Zeit die Sonne hinter einem der berühmtesten Tempel auf. Eine rundum krasse Sache, wenn man die Geschichte hinter dem Bild kennt.

Landschaft

Landschaften haben wir auf unsere Reise wohl am meisten gesehen. Egal, ob wir mit dem Fahrrad, mit dem Roller oder mit dem Bus unterwegs waren. Vermutlich sind die meisten Bilder auf unserer Festplatte Landschaftsbilder. Und genau aus diesem Grund mussten wir zwei Bilder in dieser Kategorie der Fotoparade unterbringen. Das eine ist in Laos vor einem unglaublich satt-grünem Reisfeld entstanden und das andere ist der Ausblick von und auf die Berge von Chiang Mai, als wir hier mit dem Roller unterwegs waren. Von beiden Momenten waren wir unglaublich geflasht, so dass wir uns nicht für eines entscheiden konnten.

Rot

Diese Bild mag jetzt etwas unwirklich und übertrieben aussehen. Aber der Sonnenuntergang auf Koh Tao in Thailand war wirklich so rot. Wir waren an dem Abend mit ein paar Leuten, die wir dort kennengelernt haben, etwas trinken. Ich (Melanie) war einfach überwältigt. Und während Ricardo sich mit der Kamera ins Wasser stürzte, um das perfekte Bild zu erhaschen, war ich einfach nur unglaublich dankbar und glücklich darüber, dass ich so etwas erleben darf. Wenn ich ehrlich bin, musste ich mir sogar die eine oder andere Träne verkneifen.

Tierisch

Während unserer Rollertour durch die Wälder und Berge von Chiang Mai, hatten wir eine Begegnung der besonderen Art. Es waren keine Affen oder Hunde, die uns über den Weg gelaufen sind. Sondern es war ein Elefant. Dieser Elefant gehört zu einem der vielen Elefanten-Camps rund um Chiang Mai und dieser freundliche Genosse wurde an diesem Tag ein wenig spazieren geführt. Wir wollten schon lange einen Elefanten sehen. Natürlich lieber in freier Wildbahn, aber so geht es allerdings auch.

Schönstes Foto

Die Frage nach dem schönsten Foto finden wir immer ein bisschen gemein. Sie ist wahnsinnig schwer zu beantworten, denn während einer Reise kommen so viele schöne Fotos zusammen. Und meistens hat man die besten Momente gar nicht auf Kamera. Also haben wir uns für dieses entschieden… aber auch das ist bei einem Sonnenaufgang entstanden.

Sonnenaufgang

Ein Sonnenaufgang an sich hat schon etwas Magisches an sich. Und wenn man das Aufsteigen der Sonne bei einem Tempel beobachten darf, ist es noch eine Spur magischer. Ricardo ist unser Mann für die Sonnenaufgänge, denn mich schaffen um diese Uhrzeit keine zehn Pferde aus dem Bett. Im Nachhinein bereue ich es, dass ich solche Momente verpasst habe.

Strand

Ab und zu muss es auch mal ein Strandurlaub sein. Beziehungsweise muss ich mal in der Nähe eines Strandes sein. Und der beste Ort dafür war für uns in Thailand auf der kleinen Insel namens Koh Tao. Hier fanden wir die besten Strände während des zweiten Halbjahres unserer Reise.

Tauchen

Bisher war Tauchen eher nur was für Ricardo. Immer, wenn wir irgendwo waren – Palau zum Beispiel – musste er alleine losziehen, um die Fischwelt zu entdecken.

Aber dieses Jahr war es dann endlich so weit… Ich habe meine Tauchschein auf Koh Tao gemacht und wir konnten zusammen die farbenfrohe Unterwasserwelt unsicher machen. Unter anderem schwamm uns eine Schildkröte vor die Linse, die sich überhaupt nicht stören lassen hat. Und bei einem Tauchgang hatte Ricardo sogar das unfassbare Glück, dass er einem Walhai begegnet ist.

Und natürlich sind wir nicht die einzigen, die an dieser Fotoparade teilnehmen. Klick dich gerne mal durch und lass dich inspirieren (die folgende Aufstellung stellt keine Bewertung dar). Vielen Dank an dieser Stelle an Michael, der wieder alles wunderbar organisiert hat.

Und jetzt bist du wieder gefragt… welches unserer Bilder gefällt dir am besten? Lass es uns doch gerne in einem Kommentar wissen.

Wir freuen uns drauf.

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