Der Khao Sok National Park im Süden Thailands war meine erste Begegnung mit einem richtigen Regenwald. Zudem ist er einer der beliebtesten Nationalparks im Lande.
Dementsprechend gespannt war ich auf die Tage des im Jahr 1980 gegründeten Nationalparks.
Anreise zum Khao Sok Nationalpark
Für die Anreise in den Nationalpark gibt es gleich mehrere Möglichkeiten.
Unsere führte von Bangkok aus mit dem Nachtzug nach Surat Thani.
In Surat Thani angekommen machten wir uns auf die Suche nach dem richtigen Bus. Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit mit einem Minibus weiter in den Nationalpark zu fahren. Allerdings sind diese deutlich teurer.
Nach gut 30 Minuten haben wir den lokalen Bus ausfindig machen können. Für die Fahrt in den Khao Sok Nationalpark zahlten wir lediglich etwa 5,00 Euro.
Aussteigen musst du dann an der Hauptstraße, wo es zum Nationalpark reingeht. Am besten buchst du deine Unterkunft vorher und lässt dich dann dort abholen.
Zudem gibt es Busverbindungen von Phuket und Khao Lak in den Khao Sok Nationalpark.
Unterkünfte im Khao Sok Nationalpark
Wir haben unsere Unterkunft ganz bequem vorher über Booking.com gebucht.
Hier gibt es jede Menge Angebote in allen möglichen Preisklassen. Da wir eher Low-Budget unterwegs waren, gab es auch nur einen Bungalow. Dieser war allerdings super gelegen und der Besitzer echt hilfsbereit.
Leider scheint es unsere damalige Unterkunft, die Khao Sok Valley Lodge, nicht mehr zu geben (Stand 2018), was echt verdammt schade ist. Aber du findest bestimmt etwas anderes. Schauch dich einfach mal bei booking.com um.
Was gibt es im Khao Sok Nationalpark zu sehen?
Cheow Lan Lake
Diese 2 Tages Tour ist für viele auch der Hauptgrund warum sie den Nationalpark besuchen.
Und dies völlig zurecht.
Unsere Tour buchten wir ganz entspannt bei Ankunft in unserer Unterkunft.
Bei den so genannten Affenfelsen, welche direkt an einem Fluss liegen, kannst du super baden gehen. Und vielleicht hast du Glück und bekommst während dessen den einen oder anderen Affen zu Gesicht.
Wir hatten beim Baden kein Glück, aber direkt in unserer Unterkunft sind wir in den Genuss von wildlebenden Affen gekommen.
Also immer schön Augen offen halten, wenn du durch den Khao Sok Nationalpark läufst.
Wandern
Wandern kannst du hier im Nationalpark natürlich auch richtig gut.
Aber Vorsicht falls du den Nationalpark in der Regenzeit besuchst:
Einige der Wege sind dann überflutet und den ein oder anderen Blutegel wirst du wahrscheinlich auch am Bein finden.
Hin und wieder wirst du beim Wandern auch mal eine kleine Schlange oder eine größere Spinne sehen. Aber keine Sorge, gefährlich sind diese eher nicht.
Schlange im Khao Sok Nationalpark
Vogel im Khao Sok Nationalpark
Fazit
Ein Ausflug in den Khao Sok Nationalpark lohnt sich auf jeden Fall. Am besten planst du insgesamt 4 Tage ein. So kannst du an Tag 2 und 3 in aller Ruhe deinen Ausflug zum Cheow Lan Lake genießen.
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Wir sind Tausend fremde Orte
Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.
Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.
Früh am morgen hieß es für uns auf Wiedersehen zu sagen, denn wir machten uns auf den Weg zum Train- und Floating Market. Wir verließen heute Bangkok und waren darüber auch gar nicht so böse. Irgendetwas hat die Stadt, aber so richtig warm wurden wir nicht mit ihr. Einfach alles zu stickig und laut.
Unser Ziel war der Khao Sok Nationalpark, im Süden Thailands, welchen wir am Montag Vormittag erreichen wollten.
Zwischendrin gab´s noch paar Stopps, so fuhren wir von Bangkok aus 1 Stunde mit dem Zug nach Samut Sakhon dort schlenderten wir über den Fischmarkt, sehr geile leckere Sachen dabei, wir hätten am liebsten zugeschlagen doch hatten leider gerade nix zum braten etc. dabei.
Stattdessen haben wir uns dazu entschieden in ein Fischrestaurant zu gehen. Dieses war oberhalb vom Hafen und so hatten wir auch einen tollen Überblick und konnten genüsslich beobachten, wie der ganze frisch gefangene Fisch verladen wurde.
Nachdem Essen ging es runter zur Fähre und auf die andere Seite, wo unser nächster Zug nach Samut Songkhram abfahren sollte. Wir dachten schon, wir hätten uns verlaufen. Doch dann erblickten wir ein paar Schienen. Völlig abgelegen hinter einer kleinen Gasse. Kann ja keiner ahnen, dass dort noch was kommt.
Noch schnell mit Wasser versorgt, Tickets für 10 Baht (25 Cent) gelöst und ab ging die wilde Fahrt. Die Schienen sind – sagen wir es mal so – nicht mehr die Besten und so dachten wir, dass der Zug jeden Moment links oder rechts umkippen würde.
Angekommen in Samut Songkhram erwartete uns das Highlight, weswegen wahrscheinlich 99% der Besucher in diesen kleinen beschaulichen Ort kommen – der Train Market.
Von diesem hab ich vor einer Weile schon was bei Galileo gesehen und als es feststand, dass es für uns nach Thailand geht, war klar, dass wir den auch mitnehmen müssen.
Der Markt ist auf den Gleisen gebaut. 6 mal am Tag muss dort allerdings auch der Zug lang. Das bedeutet, dass die Marktverkäufer ihre Stände innerhalb von 1 Minute mit einem ausgeklügeltem System schnell zusammenbauen müssen. Der Zug fährt dann Zentimeter genau an den Ständen und verkauften Waren vorbei. Im Falle von unten am Boden abgestellten Gemüse fährt er einfach drüber.
Ein schönes Spektakel, welches du unbedingt mal live gesehen haben solltest, wenn du in der Ecke bist.
Nachdem wir einmal selbst mit dem Zug drüber fuhren und es einmal vom Markt aus beobachten konnten, ging es für uns weiter. Unser nächstes Ziel hieß Amphawa.
In Amphawa gibt es immer am Wochenende ein Floating Market.
Auf den Klong Amphawa sind dann hunderte von Restaurant- und Ausflugsbooten unterwegs.
Jetzt mussten wir nur noch den Busbahnhof finden, wo der Bus nach Amphawa abfahren sollte. Das war gar nicht so einfach. Aber nach knapp 15 Minuten hatten wir diese Hürde auch gemeistert.
Wir sind da. Wir können losfahren. Denkste!!!
Der Bus hat nicht wirklich eine feste Abfahrtszeit. Erst einmal wird gewartet, bis der Bus sich noch ein wenig füllt und dann geht’s los.
Angekommen in Amphawa hielten wir erst einmal Ausschau nach einem Taxi. Wir mussten abklären, was wir denn für die Fahrt von Amphawa nach Ratchaburi zum Bahnhof zahlen müssen. Wenn es zu teuer werden sollte, wollten wir zurück nach Samut Sakon, um von dort aus mit dem Bus zu fahren.
Leider gibt es in Amphawa kaum Taxis. Eins haben wir dann doch gefunden bzw. angehalten und gefragt. Mit Taximeter fährt diese 35 Kilometer wahrscheinlich keiner. Wäre einfach zu günstig. Das war uns vorher klar. Der Fahrer meinte dann was von 500 Baht (ca 12 €). Okey… nichts wie rein in dieses Taxi und los!!
Weiter im Plan – wir mussten ein vertrauenswürdiges Hotel finden, wo wir unsere Rucksäcke für 5 bis 6 Stunden lagern können. Zum Glück war gleich ums Eck ein Recht nobles 4 Sterne Hotel, wo wir einfach mal nachfragten. Und so konnten wir die Rucksäcke direkt neben der Rezeption stehen lassen. Perfekt!!! Genau so wollen wir das.
Erleichtert ging es nun in Richtung Fluss zum Floating Market. Soviel schon mal vornweg: es sollte ein wirklich sehr kulinarischer Nachmittag/Abend werden.
Bis jetzt hatten wir noch nicht so das Bedürfnis soviel auszuprobieren. Zum einen lag es an der Hitze und zum anderen aber an der schlechten Luft in Bangkok. Das sollte sich heute um 180 Grad ändern 🙂
So liefen wir gemütlich am Ufer entlang und hielten mal hier und dort an und probierten diverse Sachen.
Angefangen von Fisch über Pad Thai, Papaya Salat, Miang Kam, über gerösteten Kokosflocken und kleinen süßen Nachspeisen, bis hin zu einer frischen Kokosnuss die wir schlürfen mussten.
Cool, so ein Floating Market. Da bereiten Einheimische in Ihren Booten, auf dem Wasser, das Essen zu und du sitzt gemütlich am Ufer und bekommst es vom Boot aus gereicht. Alles, was wir probiert haben, hat Top geschmeckt und das Ganze natürlich wieder für nen schmalen Taler. So gefällt mir das 🙂
Gegen 20 Uhr gingen wir dann zurück zum Hotel, holten unsere Rucksäcke und bedankten uns nochmal herzlich bei dem netten Personal. Diese wollten uns noch eine Fahrt nach Ratchaburi anbieten. Doch leider konnten sie uns nur ihre privaten Autos/Fahrer zur Verfügung stellen. Dies würde dann aber 800 Baht kosten. Das war uns etwas zu viel.
Also verließen wir das Hotel und hielten Ausschau nach einem Taxi. Mist! Keins zu sehen!
Wir gingen zu den Tuk-Tuk Fahrern und fragten, ob sie wissen, wo wir ein Taxi bekommen. Die Antwort war, dass es in Amphawa keine Taxis gäbe, aber er könne uns für 500 Baht fahren. Wir stimmten zu, wenn er uns für 400 Baht fahren würde.
Also eine 40 minütige Tuk-Tuk Fahrt im dunkeln, auf einer Landstraße, ist wahrlich ein Abenteuer für sich. Aber wir kamen gesund und sicher Ratchaburi am Bahnhof an.
Es war mittlerweile 20:13 Uhr und der Zug fährt erst um 0:52 Uhr. Nicht einmal Alkohol darf man hier am Bahnhof naschen. Aber der gemeine Ossi ist ja nicht ganz so blöde und so holten wir uns wieder etwas Cola und widmeten uns der gleichen Mischung vom Vorabend.
Gleich geschafft. Es ist schon 0:50 Uhr. Noch schnell die Sachen zusammen packen, denn der Zug fährt gleich ein. Von wegen. Wir sind in Thailand und der Zug kommt eine Stunde später.
Gegen 2:00 Uhr konnten wir dann den auf zum schlafen gemütlichen 15 Grad herunter gekühlten, klimatisierten Zug betreten.
Dem Schaffner haben wir dann schnell die Tickets gezeigt. Im Gegenzug gab es ein paar Decken und wir konnten uns endlich schlafen legen.
Ayutthaya – die wohl bekanntesten Tempelruinen des Landes befinden sich hier.
Die Stadt Ayutthaya selber liegt etwa 70 Kilometer nördlich von Bangkok.
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Da Ayutthaya hauptsächlich für seine Tempel bekannt ist, ist es ein wahrer Touristen-Magnet. Mit seinen knapp 54.000 Einwohner gilt Ayutthaya bereits als Großstadt.
Das „Venedig des Ostens“ konnte es zu seiner Zeit mit allen europäischen Metropolen aufnehmen und galt später als Vorbild für Bangkok. 375 Tempel, 29 Festungen und 94 Tore zählte man auf dem Areal.
Die Geschichte von Ayutthaya startet im Jahr 1351. Das Jahr, in dem der Fürst U Thong die von den Khmer gegründete Stadt erweiterte und zur Hauptstadt des siamesischen Königreichs machte. In den nächsten 400 Jahren gab es 35 Könige, die über das Land herrschten und somit die Stadt immer ein kleines Stückchen voran trieben.
Ayutthaya musste in der Vergangenheit viele Belagerungsversuche abwehren. Meistens auch erfolgreich. Nur einer – im Jahr 1767 – ließ sich leider nicht abwehren. Die Burmanen waren in diesem Jahr erfolgreich und konnte die Stadt erobern, plündern und danach fast vollständig zerstören. Die Hauptstadt wurde anschließend nach Bangkok verlegt.
Seit 1956 wird die Stadt und die Ruinen von den thailändischen Kulturbehörden immer wieder restauriert. Und so wurde die Anlage im Jahr 1991 zur Liste der Weltkultureben der UNESCO hinzugefügt.
Wo liegt Ayutthaya genau?
Wie oben schon einmal erwähnt, liegt Ayutthaya knapp 70 Kilometer nördlich von Bangkok. Das ist aber noch nicht alles. Denn eigentlich handelt es sich hierbei um eine eigene kleine Insel. Die Altstadt von Ayutthaya ist von insgesamt drei Flüssen umgeben. Da wäre zum einen der Pasak im Osten der Insel. Dann ist da noch der Lop Buri im Norden und im Westen und Süden wird die Stadt von dem Chao Phraya – welcher bis nach Bangkok runter fließt – umgeben. Und genau diese drei Flüsse haben die Altstadt damals vor feindlichen Übergriffen schützen können.
Anreise nach Ayutthaya
Die öffentlichen Verkehrsmittel in Thailand funktionieren heutzutage ohne Probleme in Thailand. Demzufolge hast du mehrere Möglichkeiten, wie du in die Tempelruinen von Ayutthaya kommen kannst. In jedem Fall raten wir dir zum frühen Aufstehen. Denn das Gebiet ist groß und so hast du genug Zeit, um alles zu sehen.
Anreise mit dem Zug
Die Anreise mit dem Zug ist wohl die gängigste und einfachste Methode. Von Bahnhof in Bangkok fährt die sogenannte „Northern Line„. Innerhalb von 1,5 Stunden bist du in Ayutthaya. Der Expresszug kostete 250 Baht (ca. 6,50 Euro) in der 2. Klasse. Für den Rückweg hatten wir uns 3. Klassetickets für den normalen Zug gebucht. Hier beträgt die Fahrzeit etwa zwei Stunden. Allerdings kostet das Ticket nur noch 20 Baht (0,50 Euro). Wenn wir ehrlich sind, reicht für die kurze Strecke locker das 3. Klasse Ticket aus.
Anreise mit dem Bus
Der Bus ist wohl die günstigste Möglichkeit für dich von Bangkok nach Ayutthaya zu kommen. Auf der Seite von 12goasia kannst du die passende Verbindung für dich raussuchen. Dabei variieren die Preise stark. Den günstigsten Preis bekommst du, wenn du von dem Mochit New Van Terminal in Bangkok nach Ayutthaya fährst. Hier kostet ein Ticket gerade mal 2,50 Euro. Allerdings kann es sein, dass du einen noch günstigeren Preis direkt vor Ort bekommst.
Anreise mit dem Taxi / Grab
Natürlich kannst du dir auch ein eigenes Taxi nehmen, oder es dir mit Freunden teilen. Mit der App „Grab“ kostet dich eine Fahrt von Bangkok nach Ayutthaya etwa 30 Euro. Kommt ganz drauf an, zu welcher Uhrzeit du fahren möchtest.
Anreise mit dem Boot
Die Anreise nach Ayutthaya mit dem Boot ist meistens mit einer Tour verknüpft. Touren gibt es im Internet nach unseren recherchen ab 48 Euro.
Erkunden der Tempelanlage
Auch hier bieten sich dir wieder mehrere Möglichkeiten. Aber am besten mietest du dir ein Fahrrad für einen Tag und lässt dir den Wind um die Nase pusten. Das Fahrrad kostet dich lediglich 30 Baht (0,80 Euro) für den kompletten Tag. Lass dir von der Vermietung am besten ein Schloss geben, damit du das Fahrrad sicher an den einzelnen Tempeln stehen lassen kannst.
Sehenswürdigkeiten in Ayutthaya
Insgesamt gibt es in Ayutthaya 17 Tempel zu besichtigen. Für die 6 wichtigsten wird ein kleines Eintrittsgeld zwischen 20 Und 50 Baht fällig. Es gibt auch ein Ticket für 220 Baht, welches alle Tempel abdeckt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind wohl:
Der alte Königspalast Der Tempel Wat Phra Si Sanphet Wat Mahathat Vilharn Phra Mongkol Bophit Der liegende Buddha am Wat Lokayasutha Wat Chai Wattanaram Tempel Wat Phutthai Sawan Wat Phanan Choeng Yai Chai Mongkhon Tempel
Außerdem gibt es ein paar Parks in Ayutthaya, welche du dir ansehen solltest. Vielleicht auch ein kleines Picknick mit Freunden machen?
Warst du schon einmal in Ayutthaya und hast dir die Tempel angesehen? Welcher hat dir am besten gefallen?
Wir freuen uns auf deinen Kommentar und auf deine Meinung.
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Wer steckt hinter Tausend fremde Orte?
Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.
Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.
Warst du schon einmal in Ayutthaya und hast dir die Tempel angesehen? Welcher hat dir am besten gefallen?
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