Podcast Episode #0: Wer sind wir eigentlich und was machen wir?

Podcast Episode #0: Wer sind wir eigentlich und was machen wir?

Hallo und geil, dass du auf der Seite unseres Podcast „Tausend fremde Orte“ gelandet bist. Wir erzählen ja schon viel auf unserem Blog und auf Facebook, aber ich hatte einfach mal Bock, etwas Neues auszuprobieren. Und Tada… der Podcast war geboren.

Podcast Episode #0: Wer sind wir eigentlich und was machen wir?

Hierbei handelt es sich um die aller erste Episode, die sogenannte nullte Episode. Ich stelle uns und unser Vorhaben kurz vor und erzähle dir, was wir in unserem „früherer Leben“ so getrieben haben. Unsere Blogbeiträge wird es auch weiterhin geben, mit jeder menger bunter Bilder.

Aber vielleicht hast du gar nicht so viel Zeit oder Lust zu lesen? Dann lehn dich einfach auf dem Weg zur Arbeit zurück und lass dich von mir auf unsere Weltreise mit dem Fahrrad entführen. Die einzelnen Episoden werden auch ja nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Denn wer möchte sich schon stundenlang mein gesabbel anhören? Falls du doch Bock auf Dauerbeschallung hast, kannst du dir ja einfach eine Folge nach der anderen reinziehen.

Allerdings wird es nur alle 14 Tage eine neue Episode geben.

Keynotes:

In dieser Episode erzähle ich dir:

  • wer wir eigentlich sind.
  • warum ich diesen Podcast mache.
  • was der Name „Tausend fremde Orte“ eigentlich bedeutet
Shownotes:

Mehr Informationen über uns findest du hier.

Ich wünsche dir nun viel Spaß und freue mich auf dein Feedback. Schreib mir gerne an info@tausendfremdeorte.de, was du von diesem Podcast hälst, oder was ich vielleicht noch besser machen könnte.

Bis zum nächsten Mal

Deine Melanie

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Lieblingsorte und Sehenswürdigkeiten in Melbourne

Lieblingsorte und Sehenswürdigkeiten in Melbourne

Sehenswürdigkeiten in Melbourne gibt es viele. Aber auch so ist Melbourne eine wundervolle Stadt – für uns bisher die schönste Stadt der Welt.

Was Melbourne alles zu bieten hat, erzählen wir dir in diesem Beitrag.

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Für uns ist Melbourne nicht nur irgendeine Stadt. Jeder, der uns schon eine Zeit lang folgt oder sich auf unserer „Über uns“ Seite schon einmal umgeschaut hat weiß, dass wir uns im Dezember 2014 in genau dieser Stadt kennengelernt haben.
Wir verbrachten etliche gemeinsame Stunden miteinander. Zwei Monate später hat sich dann auch mehr entwickelt und es kam wie es kommen musste.
Auch Tiefen haben wir in Melbourne erleben müssen. So hatte ich im August 2015 meinen Rollenunfall und war knapp 2 Monate ans Bett gefesselt. Das alles und eigentlich noch viel mehr macht Melbourne für uns zu einer ganz besonderen Stadt.

Aber nun mal abgesehen von den persönlichen Geschichten – Was macht Melbourne so besonders, dass diese Stadt nun schon zum siebten mal in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt ernannt wurde?

Melbourne und seine herzlichen Einwohner

Mit der offenen Art wurde ich sofort nach meiner Ankunft konfrontiert. Ich verließ die Southern Cross Station um 7:00 Uhr morgens, um zu meinem Hostel – dem „The Exford Hotel“ – zu laufen. Ich bin keine 5 Minuten mit meinem riesen Backpack* unterwegs, da wurde ich von David angesprochen. Er kommt ursprünglich aus Polen, lebte aber schon seit über 30 Jahren in Melbourne. Nachdem ich ihm erst einmal ein paar Fragen über meinen Reiseverlauf beantworten musste, lud er mich spontan zum Frühstück ein. Er gab mir 2 belegte Brötchen, die er gerade beim Bäcker geholt hatte und fand es sehr schade, dass er nicht noch einen Kaffee dabei hatte. Ich wusste gar nicht so richtig, was ich sagen sollte. Ich war einfach nur begeistert.

Zudem wirst du in Melbourne auf so viele verschieden Nationalitäten treffen. In Melbourne leben laut Statistik an die 150 verschiedene Nationen und das Tolle daran ist – es klappt. Klar gibt es wie in jeder Großstadt auch Probleme, aber weitestgehend ist alles in Ordnung.
So ist es zum Beispiel auch möglich, dass auf einer kleinen Geburtstagsfeier 8 verschiedene Nationalitäten – bei 10 Gästen – an einem Tisch sitzen. Das hatten wir bis dahin auch noch nicht erlebt.

Strände in Melbourne

Ganz klar, Melbourne liegt direkt am Meer und hat somit unzählige Strände zu bieten.
In dem Stadtteil St. Kilda findest du wohl die bekannteste Strandpromenade der Stadt.
Hier kann es am Wochenende und an Feiertagen schon einmal richtig voll werden. Und das wohl nicht zuletzt, weil du hier freilebende Pinguine beobachten kannst.
Auch Altona – im Westteil der Stadt – und Brighton im Süden von Melbourne, haben wunderschöne Strände zu bieten.

Wenn du es noch ein wenig gemütlicher haben möchtest und dir ungern die Strände mit jeder Menge Melbourians teilen willst, dann solltest du weiter in Richtung Süden zum Beispiel nach Frankston fahren. Da befinden sich noch weitere wunderschöne Strandabschnitte, welche nicht ganz so überlaufen sind. Wenn es noch ein wenig weiter weg sein darf, können wir Sorrento empfehlen. Dort kannst du im übrigen auch mit Seelöwen und Delfinen schnorcheln.

Strassenkünstler in Melbourne

Die Strassenkünstler zählen nicht gerade direkt zu Melbourne´s Sehenswürdigkeiten. Für uns sind diese aber ein absolutes Highlight. Denn hier in Melbourne gibt es Unmengen an Straßenkünstlern. Die sind mal mehr und mal weniger gut, aber immer sehr unterhaltsam.
Im CBD (Central Business District) findest du vor allem auf der Bourke Street und der Swanston Street ziemlich gute Künstler. Auch am Federation Square, welcher wunderbar zum verweilen einlädt und der Southbank Promenade gibt es immer etwas zu sehen.

Wir haben teilweise mehrere Stunden nur damit verbracht, den verschiedenen Straßenkünstlern und Musikern zuzuschauen.

Melbourne´s Märkte

Wir lieben Märkte in jeder Form.
Sei es für die Besorgung von frischen Lebensmitteln, Trödelmarkt, Flohmarkt oder was auch immer. Melbourne hat ebenfalls ein paar ganz besondere Märkte.

 

  • Der wohl bekannteste Markt ist der Queen Victoria Market im CBD. Er ist der einzige noch vorhandene große Markt im CBD. Neben Lebensmitteln gibt es hier auch Dinge wie Schmuck, Bekleidung und Handwerkswaren zu kaufen.
  • Der South Melbourne Market von 1867 ist ein weiterer großer Markt nicht weit entfernt vom CBD. Hier ist das Angebot an anderen Produkten allerdings schon überschaubarer und es werden hauptsächlich Lebensmittel verkauft.
  • Der Prahran Market, auch bekannt als der „Food Lovers Market“. Es war definitiv unsere Lieblingsmarkt in Melbourne. In der Zeit, wo wir in Toorak gewohnt haben, waren wir jede Woche dort einkaufen. Es ist – wie der Zweitname schon sagt – ein reiner Markt für Lebensmittel. Es finden auch regelmäßig Veranstaltungen wie das Cheese Festival statt.

Melbourne Sehenswürdigkeiten

Melbourne ist nicht die Stadt mit den großen oder besonderen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel Sydney mit dem Opera House oder der Harbour Bridge.
In Melbourne ist es das Flair, was diese Stadt versprüht und so einzigartig macht.
Dennoch gibt es ein paar Sachen, die du in Melbourne nicht verpassen solltest.

 

  • Die Flinders Street Station ist ein Bahnhof der besonderen Art. Mit seiner Fassade ist er einer der schönsten Bahnhöfe, die wir bisher gesehen habe.
  • Im Albert Park geht es weitestgehend ruhig zu. Hier kannst du – genau wie im Botanischen Garten, welcher nicht weit entfernt ist – super entspannen. Bekannt ist der Albert Park vor allem durch das jährliche Formel 1 Rennen. Für uns war es ganz klar, dass wir während unserer Zeit in Melbourne, auf jeden Fall zur Formel 1 gehen würden. Und das hat sich auf jeden Fall gelohnt und war eine Erfahrung für sich.
  • In der Hoiser Lane – nahe dem Federation Square – kommen Graffiti Liebhaber voll auf Ihre Kosten. Ein kleiner Abstecher lohnt sich definitiv.
  • Hoch hinaus geht es am Eureka Tower. Vom Skydeck auf fast 300 Metern Höhe, hast du einen schönen Überblick über die Stadt.
  • Die viele Bars und Cafés in den kleinen Gassen der Stadt sind etwas ganz besonders.
    Es gibt wohl nicht viele Städte, wo es so eine große Anzahl an Lokalitäten gibt.
    In den kleinen Gassen des CBD´s tummelt sich ein Café an dem nächsten.
    Auch die Rooftop Bar´s laden am Abend zum verweilen ein. Eine der schönsten befindet sich auf der Swanston Street. Im Sommer befindet sich hier auch ein Open Air Kino, welches wir uneingeschränkt empfehlen können.
  • Innerhalb des CBD´s sind im übrigen alle Straßenbahnen kostenlos. Mit der City Circle Tram kannst du außerdem eine kleine Stadtrundfahrt rund um das CBD machen. Auch das ist komplett gratis.

Vom Flughafen ins Stadtzentrum

Die beste Möglichkeit bietet dir vermutlich der Skybus. Vom internationalen Flughafen gelangst du für umgerechnet 12 Euro mit dem Bus zur Southern Cross Station. Und von hier aus ist es ein Kinderspiel. Entweder mit der Strassenbahn oder du läufst einfach. Denn es ist wirklich leicht in Melbourne zu Fuß von A nach B zu gelangen.

Die Fahrt mit dem Skybus dauert im übrigen 30 – 45 Minuten.

Fazit

Für Melbourne solltest du mindestens eine Woche einplanen, mehr ist natürlich immer schöner. Falls du es zulässt und die Zeit hast, wirst du der Stadt ganz automatisch verfallen. Melbourne begeistert mit seinem Flair und wurde wieder einmal – zu Recht – zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt.

Warst du schon einmal in Melbourne? Wie hat dir diese Stadt gefallen? War es bei dir auch Liebe auf den ersten Blick?

Wir freuen uns auf deine Meinung über Melbourne.

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Sehenswürdigkeiten und Tipps rund um Sydney

Sehenswürdigkeiten und Tipps rund um Sydney

Mittlerweile bin ich schon das zweite mal in Sydney. Jene Metropole die im ständigen Konkurrenzkampf mit Melbourne steht.

Ich war gespannt, ob sich Sydney mir dieses Mal von einer besseren Seite präsentiert.

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2,5 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr Sydney´s Sehenswürdigkeiten. Und so wie alle Touristen, wollten wir uns natürlich auch das eindrucksvolle Opernhaus und die berühmte Harbour Bridge ansehen.

Mit unserem Camper sind wir in Melbourne losgefahren, um am Sylvesterabend in Sydney zu sein. Denn wir haben schon oft Bilder und Videos von dem spektakulären Feuerwerk gesehen und wollten uns dieses Mal selber ein Bild verschaffen.

Dank der App Wikicamps fanden wir auch schnell einen Stellplatz für unsere erste Nacht in der berühmten Stadt. Wir parkten etwas außerhalb, um nicht direkt als Backpacker aufzufallen.

Doch Sydney hat nicht nur das Opernhaus und die Brücke als Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Sydney und seine Parks

Der wohl bekannteste Park ist der Royal Botanic Garden. Er ist auch der größte von drei botanischen Gärten in Sydney und wurde im Jahr 1816 eröffnet. Mittendrin wurde im Jahr 1862 sogar der erste Zoo Sydneys eröffnet, so groß ist der botanische Garten. Er liegt direkt östlich vom berühmten Opernhaus und lädt zum verweilen ein.

Im Süden von Sydney befinden sich zwei weitere Parkanlagen: der Moore Park und der Centennial Park. Entlang der Clovelly Road kannst du dir Rollschuhe oder Fahrräder ausleihen und damit durch die beiden Parks cruisen.

Am nördlichen Ende des Centennial Parks befindet sich das sogenannte Moonlight Cinema, wo im Sommer regelmäßig Filme gezeigt werden.

Als wir in Sydney ankamen, mussten wir uns erst einmal einen geeigneten Platz für das Sylvester-Spektakel suchen. Hier können wir dir auf jeden Fall den Royal Botanic Garden empfehlen. Hier gibt es einen Punkt, der sich der Mrs Macquarie’s Chair nennt. Von hier aus hatten wir einen unglaublichen Blick auf die Oper, die Brücke und das Feuerwerk. Solltest du diesen Platz in Erwägung ziehen, ist es ratsam, wenn du dich bereits am frühen Morgen anstellst. Der Park wird die Nacht vorher abgesperrt und erst am nächsten Morgen für das große Spektakel eröffnet. Und nimm dir auf jeden Fall genug zu Essen und zu trinken mit. Es gibt ein paar Kiosks, allerdings zahlst du hier ordentlich drauf.

Als wir damals da waren, war das fast der einzige Spot, der keinen Eintritt gekostet hat. Du kannst natürlich auch Tickets kaufen, die dir Eintritt in die verschiedenen Bars verschaffen. Allerdings schließen diese relativ früh wieder und du hast letztendlich nicht viel von dem Ticket, wenn du erst nach dem Feierabend in die Bars verschwindest.

Die Innenstadt von Sydney

Wie viele Blogger und Backpacker, waren auch wir immer wieder verzweifelt auf der Suche nach brauchbaren Internetverbindungen. Dabei schlenderten wir ganz gemütlich durch die Innenstadt von Sydney und kamen immer wieder an den typischen Sehenswürdigkeiten Sydney´s vorbei.

Die Innenstadt ist geprägt von vielen Museen. Die staatliche Kunstgalerie am westlichen Rand des botanischen Gartens ist eines von vielen beliebten Museen.

Das Australian Museum ist das größte Naturkundemuseum in Australien und zeigt eine Ausstellung über die Kultur der Aborigines. Seit der Umbenennung im Jahr 1836 besteht dieses Museum unter diesem Namen und ist im Bereich der Forschung auf den Gebieten der Naturkunde und Anthropologie international anerkannt.

Und dann gibt es da noch die Hyde Park Barracks. Die Unterkunft, die für männliche Sträflinge vorgesehen war, wurde von dem Sträfling und Architekten Francis Greenway entworfen und in den Jahren von 1818 bis 1819 gebaut. Im Jahr 1981 wurde der Bau saniert und zu einem Museum über die Geschichte der Sträflinge umgewandelt. In die Liste des UNESCO-Welterbes wurde es im Jahr 2010 aufgenommen.

Es lassen sich aber nicht nur Museen in der Innenstadt von Sydney finden. Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeiten von Sydney ist zum Beispiel der Circular Quay, der sich am nördlichen Stadtrand befindet. Dieser Standort könnte bei deiner Reise eine zentrale Rolle spielen, da es sich hierbei um den zentralen Verkehrsknoten handelt. Hier findest du den Busbahnhof, und die Fähranleger. Und der Circular Quay ist genau der Punkt, wo jedes Jahr die großen Feiern – Sylvester, Australia Day – stattfinden.
Westlich vom Circular Quay liegt der berühmte Stadtteil „The Rocks“. Das kulinarische Viertel „The Rocks“ war für uns eines der Highlights in Sydney. In dem Hafenviertel gibt es viele Restaurants, Cafés und Bars. Allerdings darfst du dabei nicht vergessen, dass du in der Innenstadt von Sydney bist und musst wahrscheinlich etwas tiefer in die Tasche greifen.

Sydney´s Strände

Wenn du Sydney hörst, kommt dir bestimmt der berühmte Bondi Beach in den Sinn. Kein Wunder, denn es ist der berühmteste Strand Australiens und ein sehr beliebter Surfspot. Der 1,5 Kilometer lange Sandstrand ist nach dem Opernhaus und der Harbour Bridge der am dritthäufigsten aufgesuchte Ort in Sydney.

Uns persönlich hat Bondi Beach nicht so sehr gefallen. Logisch… ist in der Hauptsaison halt ein überlaufender Strand. Und wir mögen es nicht so gerne, wie Würstchen auf dem Grill neben fremden Leuten zu liegen. In der Nebensaison hingegen ist es gar nicht so schlimm.

Die Strände, die weiter südlich des Bondi Beach liegen, sind mindestens genauso schön und weniger überlaufen. Es lohnt sich also 5 Kilometer an Strecke in Kauf zu nehmen.

Etwas besser hat uns dagegen der Manly Beach gefallen. Manly liegt etwas Außerhalb und ist am besten mit der Fähre vom Circular Quay zu erreichen. Die Fähre fährt etwa alle 20 Minuten und kostet dich ungefähr 18,20 AUD für hin und zurück. Solltest du die OPAL-Card haben, mit der du in Sydney am besten und günstigen von A nach B kommst, dann kostet dich die Hin- und Rückfahrt nur etwa 15 AUD.
Ein etwas unbekannter Strand ist der Camp Cove Beach. Dieser liegt in der Watson Bay und ist bequem mit der Fähre vom Circular Quay zu erreichen. Vom Fährterminal Watsons Bay Wharf sind es gerade mal 600 Meter bis zu bei dem wundervollen Strand bist. Wenn dir nach ein bisschen mehr Bewegung ist, gibt es einen wirklich schönen Trail- der „S Head Heritage Trail“ – der dich zum Hornby Lighthouse führt. Dabei kommst du immer wieder an kleinen Buchten vorbei, wo kaum ein Mensch ist.

Melbourne und Sydney im Vergleich

Melbourne ist ganz klar unsere Lieblingsstadt. Nicht zuletzt, weil wir uns hier kennen und lieben gelernt habe. Aber auch wegen den Leuten und der absolut entspannten Atmosphäre und der herzlichen Leute.

Sydney hat auch seine Reize, wie zum Beispiel die Vororte mit den vielen kleinen Buchten, wo man fast alleine die Zeit am Strand verbringen kann. Und das Feuerwerk an Sylvester konnte sich auf jeden Fall sehen lassen. Aber dennoch sind wir wohl bei der Frage Melbourne oder Sydney eher auf der Seite von Melbourne. Wir haben Sydney eher als Business-Stadt wahrgenommen und das entspannte Flair, welches wir aus Melbourne kennen, ein wenig vermisst.

Noch ein kleiner Tipp am Rande

Das Dudley Page Reserve ist ein genialer Aussichtspunkt über die Stadt mit der Oper und der Brücke. Das Reserve findest du etwa 9 Kilometer östlich von Sydney und ist ein schöner Platz für ein kleines Picknick.

Und jetzt bist du dran… Wie hat dir Sydney gefallen und was waren deine Lieblingsorte in dieser großen Stadt?

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Buchan Caves – unterirdische Wunderlandschaft

Buchan Caves – unterirdische Wunderlandschaft

Die Buchan Caves im australischen Bundesstaat Victoria sind vor allem im Sommer eine wahre Touristenattraktion.

Diese Kalksteinhöhlen wurden vor 380 Millionen Jahren geformt.

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Die Buchan Caves sind eine kleine Wunderlandschaft aus spektakulären Kalksteinformationen im Untergrund der Gippsland Region. Als wir auf unserem Weg nach Sydney waren, um uns das spektakuläre Feuerwerk zum Jahreswechsel anzusehen, machten wir am Lakes Entrance einen kleinen Zwischenstopp, um am nächsten Tag weiter zu fahren.

Entstehung der Buchan Caves

Vor über 380 Millionen Jahren haben sich diese unglaublichen Höhlen geformt. Regenwasser drang durch kleine Öffnungen in die Unterwelt und spülte die Höhlen frei. Das Regenwasser sammelte sich an der Höhlendecke und durch das mitgebrachte Kalk wurden die Stalaktiten gebildet. Und jeder Wassertropfen, der nicht an der Decke hingen blieb fiel auf den Boden, um die Stalagmiten zu formen.

Wie kommst du hier hin?

Die Anreise zu den Kalksteinhöhlen ist relativ einfach. Sie liegen etwa 360 Kilometer im Nordosten von Melbourne.
Am besten folgst du immer dem State Highway und wenn du Zeit und Lust hast, solltest du auf jeden Fall einen kleinen Abstecher zum Lakes Entrance mit einplanen.

Was gibt es hier zu entdecken?

Im Buchan Caves Reserve gibt es viel mehr zu entdecken, als du vielleicht auf den ersten Blick vermutest.

Natürlich liegt eine geführte Höhlenwanderung am nächsten. Es gibt zwei Höhlen zu besichtigen. Insgesamt kannst du zwei verschiedene Höhlen besichtigen. Allerdings zahlst du auch für jede Höhle extra Eintritt. Die Preise zu den jeweiligen Touren findest du auf der Seite „Parks Victoria“. Hier kannst du deine Tickets auch online buchen, wenn du das möchtest.

In der Royal Cave kannst du auch schwimmen gehen. Dort gibt es einen kleinen Pool. Das Wasser für den Pool kommt aus einem unterirdischen Bach und ist somit ist es klares, aber auch sehr kaltes Wasser. Nichts für Warmduscher!!

Für diejenigen unter euch, die sich in Höhlen nicht so wohl fühlen, können wir nur eine kleine Wanderung durch das Buchan Caves Reserve empfehlen. Insgesamt 5 Wanderwege bietet das Gebiet und es ist für jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei. Alle Wanderwege findest du ebenfalls auf der der Seite „Parks Victoria“.

Unser Fazit

Wir schauten uns damals lediglich eine Höhle an. Denn wir dachten „kennst du eine, kennst du alle“. Aber die Royal Cave war richtig schön und eine wahre Wunderlandschaft. Es war beeindruckend zu sehen, wie all die Stalaktiten und Stalagmiten wachsen. Der Tourguide selber gab uns auch noch allerhand an Informationen und es ist bemerkenswert, was für Formationen das Wasser über die Jahre kreieren konnte.

Alleine die Strecke zu den Höhlen war für uns immer wieder ein Grund auf dem Weg anzuhalten.

Was hälst du von Höhlen? Ist das dein Ding, oder denkst du, dass sich viele Höhlen sehr ähnlich sind? 

Schreib uns gerne deine Meinung in die Kommentare.

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Geheimtipp Raymond Island – Koalas hautnah

Geheimtipp Raymond Island – Koalas hautnah

Raymond Island ist eine sehr kleine Insel im East Gippsland, welches ungefähr 300 km östlich von Melbourne liegt.

Und diese kleine Insel ist vermutlich der beste Spot in Australien, um freilebende Koalas hautnah erleben zu können.

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Nachdem wir bereits in Sorrento mit wildlebenden Seehunden schnorcheln waren, wollten wir endlich mal typisch australische Tiere sehen. Und Raymond Island ist in Australien wohl der beste Platz dafür. Es ist auch nicht schwer dahin zu kommen.

300 Kilometer östlich von Melbourne liegt die kleine Stadt Paynesville. Mit gerade einmal 3.500 Einwohnern ist Paynesville wirklich klein. Aber du fährst hier ja nicht wegen der Einwohner hin, sondern weil von hier die Fähre nach Raymond Island überfährt. Eigentlich wollten wir auch an dem gleichen Tag noch übersetzen, doch wir hatten etwas Pech mit dem Wetter. Also blieben wir eine Nacht in Paynesville und konnten so ein schönes Blitzgewitter beobachten.

Anreise nach Paynesville

Von Melbourne aus benötigst du mit dem Auto etwa 4 Stunden bis nach Paynesville. Mit ein paar mehr Tagen Zeit, könntest du dir überlegen einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen, um Phillip Island oder dem Wilsons Promontory National Park einen Besuch abzusattten.

Mit dem Zug oder dem Bus führt dich die Anreise über Bairnsdale. Von hier aus musst du noch einmal in einen weiteren Bus umsteigen, um nach Paynesville zu gelangen. Die Kosten dabei liegen bei etwa 20 Euro – 25 Euro und du musst etwa 6 Stunden für die Anreise einplanen. Bei der Anreise empfiehlt sich dann auf jeden Fall eine Übernachtung in Paynesville, um am nächsten Tag nach Raymond Island zu fahren. Allerdings sind die Angebote über Booking.com* eher mau bzw. sind ganz schön preisintensiv.

Fähre nach Raymond Island

Die Fähre ist der einzige Weg, wie du die kleine Insel erreichen kannst. Am besten gehst du zu Fuß auf die Fähre. Für Fußgänger und Radfahrer ist diese nämlich kostenlos.

Falls du unbedingt das Auto mitnehmen möchtest kannst du das natürlich auch tun. Es lohnt sich allerdings nicht wirklich. Es kostet dich um die 10 Euro und die Insel hast du zu Fuß innerhalb von 30 Minuten locker einmal umrundet.

Die Fähre nach Raymond Island fährt etwa 15 mal am Tag. Tagsüber im Stundentakt und morgens sogar alle 30 Minuten, dies allerdings nur zwischen Montag und Freitag.

Rundgang um die Insel

Sobald du die Fähre verlässt beginnt auch schon der sogenannte „Koala Walk“ um die Insel. Der gesamte Weg ist gerade mal 1,2 Kilometer lang, hat aber unglaublich viel Tierwelt zu bieten. Denn Raymond Island ist nicht nur das Zuhause der Koalas und Kängurus, sondern auch von über 140 Vogelarten. Darunter viele Papageiarten und auch Pelikane leben hier. Die Insel wird auch gerne von Zugvögeln angeflogen.

Aber mal abgesehen von den vielen Vogelarten kommst du ja aus einem ganz anderen Grund hier her:

die Koalas.

Nachdem du mit der Fähre ein paar Minuten auf die Insel gebraucht hast, wirst du die ersten Koalas in den Bäumen sitzen sehen. Wahrscheinlich musst du die ersten Male etwas genauer hin gucken, denn durch ihr flauschiges und graues Fell sind die kleinen Kerle in den Bäumen sehr gut getarnt. Hast du aber erstmal einen entdeckt, nimmt es kein Ende mehr.

Gefühlt in jedem Baum haben wir ein Fellknäuel entdecken können. Mal am schlafen, mal am essen und mal mit einem kleinen Anhängsel dabei. Wir waren super glücklich, diese Kerle in freier Wildbahn erleben zu können. Auch vor einem Selfie haben die Koalas nicht zurück geschreckt. Sie waren teilweise so nah, dass wir sie hätten anfassen können.

Hast du schon einmal das Glück gehabt und konntest Koalas in freier Wildbahn beobachten? Wo in Australien war es?

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